Das Konzept Lernstation
Der Übertritt in die Arbeitswelt stellt für die Studenten und Schüler oftmals eine große Herausforderung dar. Dieser Übergang ist geprägt von Unsicherheit und Selbstzweifeln das theoretische Wissen praktisch umzusetzen. Die Lernstation ist entscheidendes Bindeglied zwischen Theorie und Praxis. Denn hier geht es darum, die Pflegepraxis in vollem Umfang und voller Verantwortung zu proben, nicht nur in kleinen, überschaubaren Teilbereichen der Pflege, wie sonst während der Ausbildung. Nach drei wöchiger Einlernzeit, in der die Studenten und Schüler die anstehenden Aufgaben von ausgebildeten Praxisanleitern erklärt bekommen, startet die fünfwöchige Kernphase. Ab diesem Zeitpunkt wird das Stammpersonal vom Wohnbereich abgezogen und die Auszubildenden bilden ein eigenständiges Pflegeteam welches die täglichen Aufgaben übernimmt. Begleitet werden sie von einer Pflegeperson, die im Hintergrund ein Auge auf die Abläufe hat und bei Fragen immer zur Seite steht.
Aufgabenbereich und spezielle Lernsituationen
Dass in der Langzeitpflege umfassendes und generalisiertes Wissen und Können gefragt ist, wird den Studenten und Schülern schnell klar. Selbstständig einen Wohnbereich leiten, die Tagesabläufe planen, die Bewohner pflegen und versorgen, bei der Visite über Allgemeinzustand und Krankheitsverlauf der Bewohner exakt Auskunft geben können sowie Angehörige betreuen und informieren – das sind nur einige der Aufgaben der angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger/innen. Auch organisatorische Aufgaben müssen erledigt werden: Es müssen Dienstpläne geschrieben werden, Aufgaben verteilt werden und gemeinsam Lösungen für anstehende Herausforderungen gefunden werden. Und nicht zuletzt lernen sie Verantwortung für „ihre“ Bewohner zu übernehmen.
Fazit "Ready to work" im Haus Ehrenberg
Bereits beim erstmaligen Durchführen der Lernstation im Haus Ehrenberg konnten viele positive Erfahrungen und Erlebnisse gesammelt werden. Die Studentinnen der Gesundheits- und Krankenpflege haben neben den pflegerischen und medizinischen Skills vor allem viel persönliche Kompetenz mitnehmen können. Auch den Bereich der Langzeitpflege lernten die Schüler schätzen. Aber nicht nur die Auszubildenden nehmen positive Eindrücke aus dem Praktikum mit, auch die Mitarbeiter finden Gefallen an der Begleitung der Schüler im „Ready to work“ Praktikum. „Wir haben die Möglichkeit den Schülern zu zeigen wie erfüllend die Arbeit bei uns im Haus ist und dürfen die Unterstützung geben, dass sich die Schüler entwickeln und zu kompetenten zukünftigen Arbeitskollegen werden“
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